Das geplante Krankenhaus ist für werdende Mütter und ihre Kinder lebensnotwendig! Eine medizinische Versorgung existiert im Umkreis von 47 km um Jattaba nicht. Es gibt keine öffentlichen Transportmittel die sich die Einwohner leisten könnten – außer der Eselwagen. Unser kleines Krankenhaus soll mit einem Kreißsaal, einem OP-Saal sowie mehreren Patientenzimmern ausgestattet werden. Das Krankenhaus soll nicht nur von den Einwohnern Jattabas genutzt werden, sondern auch von den vielen Nachbardörfern und dem sehr naheliegenden Senegal. Es ist uns allen eine große Herzensangelegenheit.
Seit ein paar Wochen beteiligt sich eine Vielzahl von Männern und Frauen vor Ort beim Aufbau des Krankenhauses. Die erste Phase unseres Projekts wurde vergangene Woche abgeschlossen. Die Dorfbewohner befüllten das fünfläufige Fundament. Bei den Arbeiten wurde Kies und Sand gesammelt und im gesamten Erdgeschoss verteilt, um ein starkes Fundament zu bilden. Außerdem wurden weitere Blöcke von einem anderen Teil der Jugend hergestellt. Ein Team von Klempnern hat mit der Verlegung der Rohre auf dem Projektgelände des Krankenhauses begonnen.
Wir sind noch auf der Suche nach Sponsoren, sowohl in Gambia, Deutschland und auf der ganzen Welt. Nur wenn wir alle zusammenhalten, wird unsere Mission in die Geschichte Gambias eingehen: Gesundheit für ALLE! Außerdem haben wir bereits die Aufstellung der benötigten Materialien und des Inventars für unser Krankenhaus durch Dr. Darbow erhalten. Wir erhalten nach Fertigstellung die beantragten Mittel durch unseren befreundeten Verein AEI. Jetzt müssen wir „nur“ noch das Krankenhaus fertigstellen. Nach der Fertigstellung wird das Krankenhaus in staatliche Hände übergeben. Die Instandhaltung kann somit gewährleistet werden.
Wir wollen, dass jedes Kind die Chance auf einen gesunden Start ins Leben hat. Wir wollen, dass ältere Menschen mit den notwendigen Untersuchungen, Medikamenten und Vorkehrungen in Würde altern können. Wir wollen, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat sich medizinisch versorgen lassen zu können – sei die Wunde klein oder groß, sei die Wunde physisch oder psychisch. Wir wollen, dass sich die Menschen bezüglich bestimmter Viren, Infektionen und Krankheiten (Corona, Malaria, Typhus, Aids,…) selbst besser schützen können – wir wollen Aufklärungsarbeit leisten.
Nächstenliebe kann andere motivieren, das gleiche zu tun. Wir bauen ein Krankenhaus. https://soundsofhopeinternational.wordpress.com/jetzt-helfen/




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